Sicher mit Verkehrsmitteln fahren
Damit Sie komplett ankommen!
Hüten Sie sich in Stadtbussen ("Micros") und in der Metro vor Taschendieben. Häufig sind diese sehr gut gekleidet (Typ Geschäftsmann) und agieren zu zweit (einer lenkt ab, der andere klaut).
Lassen Sie bei Reisen mit Überlandbussen Wertgegenstände im Handgepäck und behalten dieses im Auge. Den Tagesrucksack also besser nicht in der Ablage verstauen, sondern unter dem Sitz oder neben den Beinen. Bestehen Sie auf einem Gepäckschein für im Laderaum des Busses verstautes Gepäck. Nur damit können Sie ggf. den Verlust reklamieren, wobei die Busgesellschaften nur einen minimalen Betrag zurück erstatten.
Taxi
Achtung, Nepp! Ahnungslosen „Gringos“ wird gern zu viel abgeknöpft...
Achten Sie darauf, dass der Wagen über einen gut sichtbaren Taxameter verfügt und dieser auch eingeschaltet wird. Zu den Preisen siehe Nahverkehr. Erfragen Sie zumindest bei längeren Strecken den ungefähren Fahrpreis im Voraus. Am besten gleich einen Festpreis aushandeln!
Viele Taxifahrer kennen sich nicht gut aus in der Stadt. Legen Sie sich daher - wenn möglich - die kürzeste Route zurecht und dirigieren Sie den Fahrer. Wenn ein Fahrer augenscheinlich nach dem Weg sucht, bestehen Sie darauf, dass der Taxameter solange ausgeschaltet wird.
Beim Bezahlen das Wechselgeld gut nachzählen und darauf achten, nichts im Auto liegen zu lassen.
Sicherer ist immer, speziell nachts, ein Funktaxi („radiotaxi“) rufen zu lassen, statt irgendeins auf der Straße anzuhalten. Funktaxis sind nur geringfügig teurer, kommen meist binnen 15 Minuten und verfügen über modernere und bequemere Wagen. Bei Problemen kann man sich an die Funktaxifirma als verantwortlichen Dienstleister wenden.
Sehr praktisch, bequem und sicher sind auch Smartphone-Apps wie SaferTaxi und EasyTaxi, mit denen man ohne Zusatzkosten ein Taxi rufen kann.