Nationalparks beginnen mit Wiedereröffnung
Heute beginnt der Prozess der schrittweisen Wiedereröffnung der chilenischen Nationalparks im Rahmen des "Schritt für Schritt"-Plans, der von der Regierung im Zuge der Pandemie vorgelegt wurde.
Die ersten Schutzgebiete, die ihre Tore öffnen, sind die Nationalparks Juan Fernández und Alerce Costero, letzterer in der Region Los Lagos.
Zu den vorgesehenen Maßnahmen gehören Aktivitäten mit maximal 15 Personen, Sicherheitsbriefings und Online- oder Kartenzahlung.
Welche anderen Parks werden wiedereröffnet?
Nach dem vorgestellten Zeitplan wird das Nationalreservat Mocho-Choshuenco in der Region Los Ríos am 15. August eröffnet.
Im September kommen der Nationalpark Torres del Paine und das Naturdenkmal Cueva del Milodón in der Region Magallanes sowie der Nationalpark Patagonia (Sektor Tamango), die Reservate Río Simpson und Coyhaique sowie das Naturdenkmal Dos Lagunas in der Region Aysén hinzu.
Online-Reservierungen
Die chilenischen Forstbehörde CONAF wird eine digitale Plattform implementieren, über welche der Eintritt online reserviert und bezahlt werden kann. Dieses Projekt beginnt im Nationalpark Torres del Paine und soll weitere Parks abdecken: Vicente Pérez Rosales, Conguillío, Alerce Costero, Radal Siete Tazas, Bosque Fray Jorge sowie Villarrica.
Sicherheitsprotokolle
Beim Betreten der Schutzgebiete sind das Tragen von Masken und die Einhaltung des Mindestabstandes obligatorisch. Beim Wandern können Sie jedoch die Maske abnehmen, solange Sie einen Mindestabstand von zwei Metern zu anderen Wanderern einhalten. Darüber hinaus wird am Eingang die Temperatur gemessen, und Sie müssen an einem obligatorischen Briefing teilnehmen.
In der ersten Phase wird das Zelten nicht erlaubt sein, d.h. Sie können die Schutzgebiete nur tagsüber besuchen.
Weitere Hinweise
Teil der Ratschläge, die allen Besuchern gegeben werden, sind die Desinfektion der mitgeführten Gegenstände (Rucksack, Kleidung, Schuhe usw.) vor und nach der Exkursion sowie die Einhaltung der Abgrenzungen.
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