Covid-19: Chile beginnt Übergangsphase

Am Dienstag, den 28. Juli, beginnen sieben Gemeinden der Metropolregion (Colina, La Reina, Las Condes, Lo Barnechea, Ñuñoa, Til Til und Vitacura) und zwei Gemeinden der Region Valparaíso (San Antonio und San Felipe) die zweite Phase des von der Regierung festgelegten "Schritt für Schritt"-Plans, nachdem in diesen Gebieten Chiles über drei Wochen hinweg ein Rückgang der Corona-Infektionen zu verzeichnen war. 

Damit beginnt die erste Phase der Lockerung der Quarantäne, die seit Mai über 7,5 Millionen Menschen in ihren Wohnungen einsperrt.    

Was bedeuten diese Lockerungen?  

  • Die Quarantäne wird nur an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen aufrechterhalten.
  • Die nächtliche Ausgangssperre zwischen 22:00 und 05:00 Uhr wird beibehalten.
  • Zollkontrolle und sanitäre Sperrungen bleiben bestehen (Verbot des Transits von Personen zwischen bestimmten Regionen).
  • Obligatorische Quarantäne für Personen über 75 Jahren, welche mit einer Sondergenehmigung dreimal pro Woche für je 60 Minuten ihr Haus verlassen dürfen.

Grenzen weiterhin geschlossen 

Die am 18. März beschlossene Schließung der Land-, See- und Luftgrenzen Chiles wird bis auf weiteres aufrechterhalten. Chilenische Staatsangehörige und Personen mit ständigem Wohnsitz in Chile können in das Land einreisen, wenn sie sich den entsprechenden sanitären Vorschriften und einer obligatorischen 14-tägigen Quarantäne unterziehen.