Chile sagt Chao zu Masken und Mobilitätspass

Ab dem 1. Oktober hebt Chile mehrere der seit über zwei Jahren geltenden sanitären Restriktionen auf. So wird der sog. Mobilitätspass (nationales Impfzertifikat) abgeschafft, der bislang für den Zugang zu Restaurants, Kinos und Veranstaltungen erforderlich war. 

Außerdem wird die Maskenpflicht an geschlossenen Orten aufgehoben, einschließlich inländischer und internationaler Flüge sowie Flughäfen. Wie in vielen anderen Ländern bleibt die Verwendung von Gesichtsmasken im Ermessen des einzelnen und ist nur noch in Gesundheitseinrichtungen wie Kliniken und Krankenhäusern vorgeschrieben. 

Touristen müssen bei der Einreise nach wie vor entweder eine Impfbescheinigung ihres Heimatlandes oder einen negativen PCR-Test (maximal 48 Stunden vor dem Flug) vorweisen. Es werden weiterhin stichprobenartige COVID-19-Tests am Flughafen Santiago und anderen Grenzübergängen durchgeführt.

Darüber hinaus wird die Quarantäne für bestätigte Coronavirus-Fälle von 7 auf 5 Tage ab dem Auftreten der Symptome oder ab dem Testdatum verkürzt.