Diese Regeln gelten für Chile-Besucher ab 1. Dezember

Die chilenische Regierung hat am 29. November folgende Änderungen bei der Einreise nach Chile verkündet:


  • Chile-Besucher ohne chilenischen Pass oder Visum, die in den letzten 14 Tagen in einem von 7 afrikanischen Ländern waren, dürfen gar nicht einreisen (Südafrika, Zimbabwe, Namibia, Botswana, Lesotho, Swatini und Mosambique).
  • Die angekündigte neue Regel, dass Reisende mit Booster-Impfung den PCR-Test und die Kurzquarantäne umgehen können, wird ausgesetzt. Weiterhin müssen alle diesen obligatorischen Test bei der Einreise absolvieren und das negative Testergebnis abwarten, bevor sie weiterreisen können.   
  • Der PCR bei der Einreise ist ab 1.12. kostenpflichtig, maximal 40 US$.  
  • Man kann ab 1.12. nach dem Einreise-PCR in eine andere Stadt in Chile weiterreisen, auch -fliegen, und dort das Ergebnis abwarten. 
  • Die angekündigte Öffnung der Grenzpässe Chacalluta (Arica), Colchane (Iquique) und Pino Hachado (Araucanía) wird verschoben, ein neuer Termin wurde nicht genannt. Die Einreise nach Chile ist damit weiterhin nur auf dem Luftweg möglich.
  • Weiterhin dürfen nur vollständig Geimpfte nach Chile einreisen, die Impfungen müssen vorab über das Portal mevacuno.gob.cl validiert werden (Bearbeitungszeit bis zu drei Wochen). Sie erhalten dann den sog. Mobilitätspass (pase de movilidad). 
  • Booster-Impfungen können ab sofort auf dem genannten Portal im Nachhinein hochgeladen und validiert werden.
  • Ab dem 1. Januar wird der Mobilitätspass nur bei den Erwachsenen aktiviert, die eine Auffrischungsimpfung (Booster) nachweisen können, wenn ihre Zweitimpfung bei Einreise länger als 6 Monate zurückliegt.
  • Der Mobilitätspass gilt ab der Aktivierung unbegrenzt.

Quelle: Ministerio de Salud


Detaillierte Informationen (auf Spanisch): Fedetur

Siehe auch: Chile öffnet Grenzen für Geimpfte